Bis auf die zwei Wettkämpfe am Wochenende, keine besonderen Vorkommnisse. Am Sonntag abend hatten wir allerdings einen tollen Vortrag bei uns zuhause. Wie letztens schon mal vorgestellt, referierte hier Prof. Werner Seebauer über das Thema: Ernährung im Hochleistungssport. Außerordentlich interessant! Bald gibt es eine kurze Zusammenfassung an dieser Stelle.
Meinen Athleten würde ich so etwas nie aufschreiben, aber selber probiere ich gern schonmal neue Sachen. Gestern testete ich mich einmal an die muskuläre Belastung des abschließenden Marathons heran. Nach dem Doppelstart am Samstag/Sonntag lief ich Montag abend meinen langen 30km Lauf. Nach ungefähr 20km fühlte ich mich schon wie kurz vorm Zieleinlauf in Roth, d.h. die Oberschenkel und Waden waren richtig dicht und ich lief wie auf Hölzern. Interessant ist, dass es nicht die aerobe Belastung ist, die uns auf der Langdistanz so zu schaffen macht, im Gegenteil, ich fühlte mich wie beim joggen im Park, sondern die muskuläre Belastung. Speziell beim abschließenden Lauf!
Das sollte man in seiner Trainingsstrategie auf keinen Fall vergessen. Ich empfehle allerdings keine langen Läufe direkt nach Wettkämpfen, wie gestern. Eine solche Belastung könnt ihr auch simulieren, indem ihr in euren langen Lauf längere Anstiege einbaut, nach spätestens 1:30 Std. seid ihr muskulär soweit, als wenn ihr 30km flach gelaufen wärt.
haut rein!
krelli