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Radfahren war aufgrund der Schneefälle am Wochenende eher bedingt möglich, daher bin ich am Sonntag nach Waller gefahren und habe mich auf meine Skating-Ski gestellt. Die Bedingungen dort waren wirklich gut! Ein Lob an den fleissigen Herrn in seinem „Spurschlitten“, der die ganze Zeit unermüdlich Pisten gezogen hat. Inzwischen gibt es sogar eine zweite Skating Loipe unten am Windrad. Ich war eine Stunde gut beschäftigt mal alles abzufahren. Die Skating Kilometer reche ich dem Radfahren zu, da es fast exakt die gleichen Muskelgruppen trainiert. Klassische Skilanglauf Kilometer gehören demnach eher zum Laufen.
Skating rangiert ganz oben auf meiner Alternativsportartliste. Zum einen macht es mir unheimlich Spaß und ist mal komplett was anderes, und zum anderen reichen 1-2 Std. völlig aus, da man sich die ganze Zeit in etwa an der aeroben Schwelle (ca. 80%) bewegt. DER wirkungsvollste Trainingsbereich schlechthin.
Am Samstag Run&Bike Ungerthal war nicht ohne, die Strecke war schon recht schlammig und ich übernahm den Großteil des Laufens. Das Ergebnis war dass ich Sonntag abend beim Schwimmen nur noch rumgeeiert bin und platt war. Also heute mal Ruhetag 🙂
schönen Start in die Woche!
krelli
Die Wirkungsweise der klassischen Langlauftechnik hängt sicherlich sehr vom technischen und konditionelle Können ab. Weniger technisch versierte werden mehr mit den Beinen arbeiten, ähnlich dem Laufen, während Langlaufprofis in der Ebene und im leicht welligen Gelände überwiegend den Doppelstockschub (ggf. mit Zwischenschritt) einsetzen, die Kraft kommt daher vor allem aus dem Oberkörper, das geht dann eher Richtung Kraulbewegung (Trizeps).
Bei der klassischen Technik kommt es sehr auf das technische Können an, welche Muskelgruppen beansprucht werden. Weniger versierte Läufer laufen mehr aus den Beinen heraus, während gute Langläufer besonders in der Ebene und in leicht welligem Gelände vor allem die Doppelstocktechnik, ggf. mit Zwischenschritt, einsetzen. Das trainiert dann mehr den Oberkörper, insbesondere den Trizeps, dürfte also recht gut für’s Schwimmen sein.