Training letzte Woche

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Nach der letzten Woche, die ganz im Zeichen der Erholung stand, konnte ich nun wieder loslegen. Auch wenn das Wetter noch nicht zu frühlingshaft daherkommt, so kann man doch auch draußen radeln. Derzeit brauche ich auch unbedingt ein paar Vorbereitungskilometer, bevor ich mich nach Zypern trauen darf.

Beim Laufen geht es langsam voran. Die Einheit am Freitag war zwar anders geplant, aber so passierts halt manchmal. Den ersten Kilometer lief ich in 4:11 los und dachte mir schon…jetzt kannst du aber auch nicht langsamer werden. Meine Läufe baue ich ja zu 99% progressiv auf. Nach einigen Kilometern und am Whörder See angekommen lief ich bereits unter 4min/km. Dann nach 40min wurde es dann aber doch auf einmal anstrengender und ich hatte die Wahl den Zielpulsbereich zu verlassen oder drin zu bleiben. Beine und Kopf konnten sich dann aber glücklicherweise einigen, so dass wir im selben Tempo zurückliefen wie auf dem Hinweg. Der Puls war durchgehend auf LD-Intensität. Nun werde ich langsam beginnen etwas mehr Tempovariationen in meine Läufe einzubauen. Man darf es trotzdem nicht übertreiben, da intensiv Laufen einen schnellen Formanstieg provoziert, den ich jetzt noch nicht gebrauchen kann.

Im Schwimmen machen sich die die zahlreichen Einheiten der letzten Wochen langsam bemerkbar. Da ich inzwischen von nicht wenigen meiner eigenen Athleten im 400m Test überholt wurde, musste ich mal selber wieder meine Form testen. Man muss dazu sagen  dass ich den 400m Test noch nie schneller als 6:00 geschwommen bin. Verhältnismäßig langsam, wenn ich mir im Vergleich dazu meine 3,8km-Wettkampfzeit von 54min betrachte. Ich bin eher kein Sprinter, konnte dafür aber immer sehr lange ein relativ gutes Tempo gehen.

Ergebnis des neuen Tests diese Woche: 5:20 – und damit ganze 40Sek schneller wie alles was ich vorher geschwommen bin. Da stahl sich anschließend doch ein leichtes Grinsen in mein Gesicht. Damit kann ich natürlich leben und wir haben ja auch erst Anfang Februar.

Allerdings bin ich damit trotzdem noch Welten von meinen besten Athleten entfernt, die die selbe Strecke zwischen 4:50 und 5:10 schwimmen. Muss wohl am Training liegen 😉

Unter Komplementärtraining verstehe ich im Übrigen die gezielte Bearbeitung meiner persönlichen Problemzonen. Es unterscheidet sich demnach deutlich vom Krafttraining, bei dem ich ein Komplettprogramm durchführe.

einen guten Start in die Woche!
krelli

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