noch ein paar Gedanken zum vorherigen Beitrag

Zuallererst ist der Artikel nicht falsch zu verstehen. Es soll keine Ermunterung zu Magerwahn oder Ähnlichem sein. Ich kann mich noch erinnern als die ersten Bilder zum Tri-Aktlon Kalender 2011 herauskamen. Sofort hagelte es Emails und Anrufe von Jugend- und Frauenrechtlerinnen, von Pastoren und anderen.

Es ist nunmal so, dass im Triathlon das Gewicht eine große Rolle spielt. Am deutlichsten erkennt man den Unterschied beim Laufen. Jedes zusätzliche Kilo über dem Optimum kostet wertvolle Wettkampfzeit. Auf der anderen Seite fehlt bei einem Gewicht unter dem Optimum die Kraft, was wiederum ebenfalls von Nachteil ist. Es geht also in erster Linie lediglich um das Erreichen des optimalen Wettkampfgewichts, und nicht darum in einen vermeintlichen Magerwahn zu verfallen.

Spielen mit dem Gewicht
Das Optimalgewicht sollte auch nicht erst zwei Tage vorm Rennen erreicht werden, nein, man sollte mit diesem Gewicht schon ab dem Frühjahr die komplette Vorbereitung absolvieren. Nur so kann sich der Körper darauf einstellen. Wenn man zu kurzfristig vor dem Saisonfinale abnimmt, dann verliert der Körper dadurch relativ viel Kraft, die dann im Wettkampf fehlt. In dem Fall dann lieber das Gewicht belassen, wie es war.

Optimalgewicht
Um das Optimum zu erreichen bedarf es auch bei vermehrten Training einer gewissen Disziplin. Oft überschätzen wir nämlich, wie viel Kalorien wir tatsächlich durch Training verbrennen, speziell wenn man den Sport schon eine Weile betreibt. Neben den gesamten Tipps aus dem letzten Beitrag, gibt es einen entscheidenden. Dies habe ich über die Jahre gelernt und er funktioniert bestens.

Alles was ihr nicht essen wollt, darf nicht zuhause herumliegen!

That`s it, so simple. Wollt ihr keine Süßigkeiten essen, dann kauft keine ein. Im Supermarkt ist es viel leichter daran vorbeizugehen, als wenn es zuhause im Schrank liegt. Spätestens nach der nächsten langen Einheit ist es darum geschehen, am Stück!! Geht außerdem auch nicht hungrig einkaufen.

Besorgt euch eine Alternative fürs Knabbern zwischendurch. Es ist absolut erstaunlich, aber selbst wenn ich weiß dass ich Kühlschrank nichts zu finden ist, ertappe ich mich trotzdem dabei, wie ich mehrmals am Tag hingehe und reinschaue. Ich kaufe immer jede Menge Stremel Lachs, den esse ich dann stattdessen. Mag vielleicht etwas eigenartig anmuten, aber mir schmeckts. Vielleicht liegt es daran, dass ich als Kind auf dem Rückweg von der Schule an einem Fischgeschäft vorbei lief in dem ich jedes Mal einen Bismarkhering für 10 Pfennige gekauft habe 😉

schöne Feiertage!
krelli

4 Gedanken zu „noch ein paar Gedanken zum vorherigen Beitrag

  1. Servus,

    weil es vorerst eine einmalige Aktion war. So viele bekannte Triathletinnen gibt es in Deutschland ja leider auch nicht, und nochmal die gleichen Athletinnen zu zeigen, wäre etwas einfaltslos. Auf der anderen Seite fehlt mir schlichtweg die Zeit. Von den 2011ern habe ich noch ein paar Stück, also falls das was wäre, einfach melden.

    frohe Weihnachten!

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