ich schreibe gerade am zweiten Kapitel und speziell darüber, wie man das tägliche Training am besten mit dem Arbeitsleben vereinbart. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere, dass ich zusammen mit Bennie Lindberg ein Buch für den spomedis Verlag (Triathlon Zeitschrift) schreibe. Ich denke, dass ich bis jetzt so ziemlich viel in dieser Thematik abgedeckt habe. Bestimmt gibt es noch Sachen, die ich übersehen habe.
Habt ihr gute Tipps, Tricks oder auch Wege um euer Training mit der täglichen Arbeit in Einklang zu bringen???
z.B. auf dem Weg mit dem Rad zur Arbeit Ampelsprints durchführen, für die Schnellkraft. In der Mittagspause laufen oder wenn man weniger Zeit hat, dann nur Lauf ABC, etc…
Wenn ja, und ihr Lust habt, dann sendet mir einfach eure Ideen!
Am besten hier über die Kommentarfunktion am Ende dieses Textes, oder per Email an: mkrell@gmx.de
Die besten werden natürlich mit ins Buch übernommen und hier auf der Seite mit Name und Widmung veröffentlicht!
weiter gehts…
krelli
Was bei mir gut geht:
Bei (wöchentlichen) Dienstreisen in der Mittagspause einen Stop im Schwimmbad einlegen! Super weil sehr leer und wenn man eh auf dem Weg dran vorbeikommt kann man die Zeit ähnlich effektiv nutzen wie beim Laufen 😉
Hi,
das passt ja wie die Faust aufs Auge!! Wir erstellen nämlich drei Beispielstrainingspläne, und einen davon für „den Vertriebler“, also quasi für alle, die andauernd auf Dienstreisen sind. Dafür haben wir uns auch ein besonderes „Hotelzimmer-Workout“ ausgedacht 😉
viele Grüße & danke
krelli
P.S: ich nehme an, du hast dann auch immer Schwimm- und Laufsachen im Auto?
NIE Lift fahren, egal wo und wieviele Stufen im Weg sind und wie oft man täglich hoch und runter muss.
Man muss nur die Arbeitswoche richtig planen…
Montag: Lange Fahrradeinheit geplant. Für den Chef: „Ich bin krank. Ich denke, ich habe die Schweinepest und will die Kollegen schonen“. TIPP: nicht in Stadtnähe fahren
Dienstag: Morgenlauf. Für den Chef: „Ich bin wegen des U-Bahn-Verkehrs spät dran“. TIPP: eventuell andere U-Bahn Pendler bestechen
Mittwoch: Trainingsruhetag = Arbeitstag. TIPP: Laut erläutern, wie lang ihr gestern Abend geblieben seid.
Donnerstag: abends Schwimmeinheit. Für den Chef: „Ich muss die Kinder abholen.“ TIPP: Kinder haben
Freitag: Fahrradeinheit. Frage an den Chef: “Haben Sie den Fahrradkurier gesehen?“… Nein?… Oh Mist! Muss wieder die Post selbst abholen.“
Samstag/Sonntag: 2 unbedeutende Emails mit dem Chef auf CC schreiben um Goodwill zu zeigen
Oh by the way..
Anonym hieroben war Olivier, der Belgier aus München
Cheers!
Hi Dominik,
klasse Idee! Das wollte ich hier im Bürogebäude sowieso schon lange mal machen…hehe
Dann würden die Jungs und Mädels sich ihr Essen in der Kantine (6.Stock) erstmal verdienen müssen 😉
Hey Oliver,
na bei diesen Tipps wundert es mich, dass du nicht anonym bleiben möchtest!! 🙂
Aber ich sehe schon, du hast die Arbeit voll im Griff, das einzige stressige ist wahrscheinlich dein Training.
Apropo Kinder…vor allem wenn sie klein sind, werden die doch bestimmt oft krank. Die kann man dann natürlich nicht allein zuhause lassen und muss an dem Tag wohl oder übel der Arbeit fern bleiben…haha
danke für euer Feedback bisher!
krelli
Servus Michael,
der Tipp mit dem Schwimmen war übrigens von mir 😉 Bin zwar nicht im Vertrieb sondern im Einkauf aber bin halt normalerweise einmal die Woche in unserem Werk in Augsburg. Auf dem Rückweg nach München probiere ich es immer einzurichten (sitze grad übrigens in Augsburg in ner Besprechung und fahre anschließend Schwimmen 🙂 )
Hotels sind ein gutes Stichwort. Es gibt 1. Häuser die mittlerweile „Laufstreckenpläne“ auf’s Kopfkissen im Zimmer legen (ist mir im Courtyard in Berlin Mitte bspw. passiert) und 2. haben einige sogar akzeptable Fitnessräume (Ergometer, Laufbänder, Kraftgeräte).
Grüße aus München
Dennis
Hi Dennis,
das muss ja ne spannende Besprechung sein, in der du grad drinsitzt :)))
Nach Augsburg wollte ich immer hinziehen, wusstest du dass es dort die meisten Feiertage in Deutschland gibt??
Die feiern dort nämlich noch den Augsburger Religionsfrieden, einen freien Tag für die Augsburger.
Bin voll neidisch!
gute Heimfahrt!
krelli
Dass die Augsburger die meisten Feiertage haben, weiß ich, ja 🙂 München hat zum Glück nur den einen weniger 🙂
Bald zu Ende hier, dann geht’s los! Schön mit dem Cabrio zurück Richtung Osten 🙂
Grüße
Dennis