ist doch alles halb so schlimm…
Hallo zusammen,
die letzten Wochen absolvierte ich einen Hürdenlauf der besonderen Sorte, um meine zwei kleinen Rennen dieses Jahr offiziell zu beantragen, hatte ich vermehrt Kontakt mit deutschen Behörden!
Erst einmal benötigte ich Tage! um die überhaupt die richtigen Ansprechpartner zu finden. Anschließend schrieb ich völlig ahnungslos Briefe, versandte markierte Karten und Streckenpläne, und das ohne mich dabei an die Form zu halten. Das Gute dabei war, alles halb so wild. Bisher wurde ich stets freundlich aber bestimmt daran erinnert noch das…und das zu schicken.
Beispielsweise gingen meine ersten Streckenpläne mithilfe von Google Maps natürlich voll nach hinten los. Als ich aber dann die Karten des bayerischen Vermessungsamt benutze, war ich plötzlich der inkarnierte Traum-Bittsteller des deutschen Beamten!
Die Begeisterung war groß…es geht doch voll easy 😉
Die Begeisterung war groß…es geht doch voll easy 😉
Nach meiner erneuten Anfrage ein oder zwei Wochen später, offenbarte sich mir allerdings der „steinige Weg“ hin zur angemeldeten Veranstaltung! Die Strecke die ich für das Zeitfahren am 29.5. eingereicht habe, tangiert doch tatsächlich! sieben Ortschaften und zwei Landkreise.
Das Amt startete dafür nun ein „Anhörungsverfahren“, wie…was ist denn das dachte ich mir?!
Alle sieben Ortschaften, die zwei Landkreise und die jeweiligen Polizeistellen dieser beiden Landkreise müssen nun im Anhörungsverfahren meiner Strecke zustimmen, ablehnen oder Auflagen verhängen!
Mein erster Gedanke: „Nie im Leben bekomme ich die Genehmigung!!!“
Der Beamte beruhigte mich aber sogleich mit den Worten, „so schlimm wird es schon nicht.“
Alles klar, der Wettkampf soll ja Ende Mai stattfinden, „wann kann ich denn mit einem gültigen Bescheid rechnen?“ Keine Sorge, war die Antwort. „Im April wissen wir Bescheid.“
Wow, einen Monat vorher…naja immerhin.
Aber im stillen Kämmerlein überlege ich mir schonmal eine Ausweichsstrecke 😉
in diesem Sinne, bewahrt euch Alternativen!
krelli