…eindeutig ja. Gestern nahm ich mir einen Tag frei. Alle Kollegen wünschten mir Dienstag nachmittag schon einen schönen, erholsamen Tag. Wenn die wüssten…
Morgens Punkt 8Uhr fand ich mich im Westbad ein. Lust hatte ich überhaupt keine, aber irgendwie müssen wir das hinter uns bringen, nicht wahr? 😉
Also 4000m Dauerschwimmen, 2000m einschwimmen, 5x200m Wettkampftempo und 5x100m darüber, auschwimmen und fertig. Super Einheit, etwas öde war es zwischendurch aber nach klein wenig mehr als einer Stunde beendet.
Ab nach Hause, unterwegs zum Bäcker, und frühstücken. Halb 11 hatte ich mich schon mit Thomas zum radeln verabredet. Das Wetter war uns hold und kein einziger Regentropfen erwischte uns. Kein Wunder, wir sind ja auch permament den „hellen Flecken“ in der Wolkendecke entgegengefahren. Anfangs schon beschlossen wir, es heute bei der Grundlage, inkl. einiger IM-Tempo-Intervalle, zu belassen. Nach 5 Stunden und 157km war ich wieder zuhause.
Meine letzte Tat am gestrigen Tag sollte dann ein 30minütiger Koppellauf werden. Meine Beine waren etwas schwer, aber fühlten sich noch passabel an.
Huuuiii…bis zum Wendepunkt war ich mit einem 3:40er Schnitt unterwegs. Auf dem Rückweg nahm ich deshalb etwas raus an Tempo.
Kurz vor meiner Wohnung fiel mein Blick auf unsere Pizzeria direkt gegenüber. Ohne große Umschweife rannte ich ins Lokal und bestellte eine Pizza zum gleich Abholen (dauert zehn Minuten). Nach einer kurzen Duschpause trabte ich wieder hinüber und nahm mit tropfendem Zahn meine Pizza entgegen. Was für ein Mahl!!! Am liebsten hätte ich noch eine gegessen. Das fiel aber aus, weil unser Bäcker am Eck ab 17Uhr halbe Preise anbietet…ihr ahnt was kommt 🙂
Dort nahm ich mir noch zwei Quarkschnecken mit, als kleine Nachspeise quasi.
Am abend wurde mir dann auch noch Grund für meine schnelle Laufeinheit bewusst, nämlich just in dem Moment, als ich mich auf die Waage stellte. Der Schreck war groß, nurmehr 79,4kg! Auf den Schreck gönnte ich mir dann gleich nochmal zwei Magnums. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber beim Laufen merke ich jedes Kilo weniger und die Tempounterschiede sind deutlich sichtbar. Aber irgendwann wird es auch zuviel und die Kraft beim Radeln und Schwimmen schwindet.
Später fiel ich dann hundemüde ins Bett und hörte nicht mal mehr dass Frank um 21:20Uhr anrief. Wie kann man sich auch so spät in der Nacht noch melden!
heute geht es mir erstaunlicherweise wieder blendend!!!
Dont’s
Oben seht ihr übrigens ein Bild von einer Siegerehrung, Thorsten, ich und ein junger Nachwuchsathlet…tja, und was macht man während man so „im Rampenlicht“ steht? Man hat nix besseres zu tun als seine Zeiten mit den anderen zu Vergleichen 😉
Das gehört eindeutig zu den Sachen, die man nicht tun sollte!
Also ein klares Don’t!
der Countdown läuft, am Sonntag noch der Rothsee Triathlon und dann kommt die Challenge Roth.
krelli
Hi Michael,
wir vergleichen nicht unsere Zeiten, sondern blicken neidisch auf deine!! 🙂
Grüßle