geiler Bericht von Podersdorf…

Hallo Leute,

Tom von den TriRockets Bamberg stand vor ein paar Tagen beim Triathlon im österreichischen Podersdorf am Start. Vielleicht hat es der ein oder andere schon gehört, die Bedingungen waren grottig! Ich hab schon viele Rennberichte gelesen, aber bei dem hier habe ich fast Tränen gelacht :)) Wenn ihr kurz Zeit und Lust habt, lasst es euch mal auf der Zunge zergehen…

Tom:
für alle die Triathlon als eine Sportart bezeichnen die den ineinzigartiger Art und Weise an Grenzen und darüber hinaus treibt giltmit Sicherheit auch der Leitsatz „Es muss aber trotzdem noch Spaßmachen“.

Als mahnendes Gegenbeispiel nun der folgende Bericht vom Podersdorfer“Triathlon“ vom 29.08.2009.

Vorwort:Anreise am Donnerstag: die Sonne brennt, es ist heiß, windstill (wie jedes Jahr), ich bin in bester Verfassung (NICHT wie jedes Jahr) undvoll freudiger Erwartung.
Freitag: die Sonne brennt noch mehr, es ist schwül, der Testeinsatz mit20 Min schwimmen, 30 Min Radfahren und 15 Min Laufen ist allerdingslocker und macht Lust auf mehr – die Form ist da, es kann losgehen…Die Wettervorhersagen versprechen bewölkten Himmel, leichten Wind, 21 -23 Grad bei 70% Regenrisiko gegen späten Vormittag – perfekteBedingungen…

Samstag, 29.08.2009 – Wettkampftag:
Ich wache um 4 auf, weil ich es nicht mehr erwarten kann, vollerTatendrang es ist immer noch sehr schwül draußen – sollte das nicht kälter sein? Draußen donnern die Böller der Weinbauern um die Vogelbrut zu verjagen, es weht die versprochene leichte Brise. Perfekt!
Gegen 4:20 wundere ich mich, wer denn um die Zeit schon Fotografiert da draußen, der Nachbar wird wohl sein Foto machen vor der anstehenden Langdistanz oder sowas…
4:25 schon wieder so ein Foto – irgendwer scheint bei den Böllern auf Dauerfeuer gedrückt zu haben, scheint es aus der Ferne – egal bald gehtes los.
4:30 irgendwie wird aus der Brise langsam aber sicher ein handfesterWind, egal das hat letztes Jahr auch nicht besonders gestört beimRadeln…
4:40 das sind doch keine Böller – ist das ein Flugzeug ? Schon wieder fotografiert einer – der kanns echt nicht lassen.

4:45 langsam wird das ganze ein bisschen seltsam, das Grollen zieht näher, der Wind wird stärker, das Blitzen folgt schneller aufeinander -irgendwas stimmt hier nicht !!
4:50 sind das Regetropfen ? Nein – der Wind ist bloß stärker geworden -oder ist da doch Wasser dabei ?
4:55 Es ist doch Regen, und der Wind ist auch stärker geworden. Dass einGewitter im Anflug ist ist jetzt sicher, es donnert jetzt immer lauter.
5:00 es tut einen lauten schlag über uns das Blitzen ist jetzt so alle10 Sekunden, der Wind wird immer stärker – es geht so langsam richtig zur Sache. Nachdem dann auch noch ein sintflutartiger Regen einsetzt, der Wind umsHaus pfeift dass es alle Fenster im Haus zudonnert ist man gewiss – daswird heute doch nicht ganz so perfekt werden. Aber bis 7:30 ist ja nocheine Menge Zeit.
Die ersten Fragen tauchen auf – was wenn doch nicht ? Die Lust aufs Sport machen vergeht langsam bei dem Anblick der sich draußen bietet…
5:30 es wird immer schlimmer – der Donner will nicht weg, eine Front nach der anderen rollt heran, der Wind ist mittlerweile zum Sturm geworden…
6:00 es hilft ja nichts – aufstehen, vorbereiten, als ob es gleichlosgehen würde – man ist sich sicher dass bei diesem Wetter eh nicht gestartet werden wird – draußen tanzt die Hölle Tango.
6:20 – der Nachbar kommt vom Check-In zurück und grinst als er uns sieht“Wollt ihr nicht andere Schuhe anziehen – die Wechselzone steht unterWasser“. Wir meinen, dass man ja eh nass wird und stiefeln los. Es regnet ohne Unterlass, der Wind macht selbst das Rollen Richtung See zum Abenteuer.
Hoffentlich schlägt der Blitz nicht im Aerolenker ein oder die Frisurwird ein bisschen durcheinander geraten…

6:30 Beim Anblick der Wechselzone stellen sich zwei Fragen: wie kommt man da überhaupt ohne Schwimmflügel zu seinem Ständer, warum sieht der See aus als ob jemand auf Hochseemodus geschaltet hat? Das kann doch alles nicht war sein. Überall herum Österreicher und deren treffendeAnalyse „Ja bist du deppert!“.
Irgendwo dudelt Musik, der Wind ist aber lauter und der Regen prasselt herunter – was machen wir hier eigentlichgerade?
6:40 man hat sich bis zum Eingang der Wechselzone durchgeschlagen und hört den Sprecher „Im Moment sieht es dannach aus, dass heute ein Duathlon stattfinden wird, es könnte auch der Start um ein bis zwei Stunden verschoben werden…“ – naja immerhin etwas – in den See wollte ich heute sowieso nicht. Das Windfähnchen steht steil in der Luft und die Bojen tanzen hin und her…

In der Wechselzone singt Blue mit Elton John „what am I gonna do whenlightning strikes me“ – mir wird schlecht als ich durch eine 20 cm tiefe Pfütze zu meinem Platz wate. „Hat irgendwer Gummistiefel dabei?“, „Warum mache ich keinen anständigen Sport, wie Schachspielen, oder Tischtennis“
6:50 Die Sachen sind an der Wechselpfütze sicher im Nass verstaut – dieLaufschuhe werden also schön eingeweicht – aber die werd ich ja eh gleich anziehen müssen. Wir machen uns auf ins große Zelt, lauter Triathleten mit dem gleichen Gesichtausudruck – „Soll das ein Scherz sein?“.
6:55 „Die Gewitter sind am abziehen – es wird also im Moment davonausgegangen dass wir um 7:30 ganz normal starten – im Wasser, mir san ja keine Grillhendl“, es ist amtlich…Wir gehen wieder raus, irgendwie scheint der Österreichische Wetterdienst hellseherische Fähigkeiten zu haben, denn nach „abziehen“sieht das nicht aus.
Der See ist weiterhin ein wenig unruhig – das kann ja lustig werden.

7:00 Neoprenanzüge anziehen und so langsam ab zum Leuchtturm. Letzter Check ob das Rad weggeflogen ist, oder noch da ist?
7:10 am Steg bietet sich ein bizarres Bild, ein paar Schwarz angezogene stehen im Wasser und hüpfen alle 10 Sekunden um nicht von den MannshohenWellen überrollt zu werden.
7:20 wir geben die Hoffnung auf dass hier noch was passiert und steigen ebenfalls ein – wenigstens hat der Blitz und der Donner aufgehört…
7:25 wir stehen zusammen mit ca 600 Athleten im Wasser (insgesamt waren ca. 1200 gemeldet…) und schauen uns gegenseitig an – was machen wir hier. „Ja bist du deppert“ … und wieder heißt es hüpfen.
7:26 ich fühle etwas seltsames an meinem Fuß, ziehe es nach oben und habe auf einmal eine Fußmatte in der Hand. „Vermisst einer einen Fußabstreifer!“ rufe ich in die Runde… und dann müssen wir schon wieder hüpfen…
7:27 irgendein Orange-Beleibter Ordnungsmann kommt Richtung Leuchtturm zum Sprecher gerannt und gestikuliert hektisch – wir sehen uns fragend an…
7:28 „Liebe Athleten, eine letzte Zusatzinformation: Im Falle dass wir das Rennen abbrechen müssen wird ein zweiter Schuss ertönen – wenn ihralso beim schwimmen einen zweiten Schuß hört, ist das Rennen abgebrochen…“ Der macht mir Spaß – und wie kommt man dann wieder ans Ufer? Er sagt es uns nicht und um.

7:30 ertönt der Startschuss. Das Chaos beginnt – mein Vordermann verschwindet bergauf ins Wasser ich mache die Augen zu und lege los. Wir müssen ca. 500 Meter in den See gegen die Wellen, ein absolutes Chaos.Schwimmen, gehen, hüpfen, ausweichen weil irgendwer von einer Welle getroffen auf mich zuhält, schwimmen, hüpfen, wasser schlucken. Grauenhaft. Letztes Jahr war eine Kaffeefahrt dagegen…Irgendwann habe ich es tatsächlich geschaft und darf mich jetzt von den Wellen Richtung Ufer spülen lassen – aber die ziehen mich auch ebenso schnell wieder genauso weit zurück…Auf einmal ist keiner mehr da – ich stelle fest dass ich mich fast 100m vom Feld entfernt habe und richtung Neusidel unterwegs bin – zurück ins Glied.

Irgendwann bin ich tatsächlich aus der Waschmaschine raus und versuche meinen Neo zu öffnen, der Wind bläst das Band über meine rechte Schulter. Ich greife nach rechts – der Wind bläst es nach links. Nach dem 5. Versuch versuche ich es mit beiden Händen – Krämpfe im Arm, ich falle fast hin. Irgendwie krieg ich das Band zu fassen und kann endlich zu meinem Rad waten – sofern es noch da steht.

Es ist 8:12 sagt der Sprecher; ich denke: „soviel zu 35 Minuten beim schwimmen…“Auf dem Rad beginnt es gut aus dem Ort raus ist Rückenwind, ich kann mich sammeln, es ist stürmisch, nicht sehr warm und regnet wieder. Nach dem Wendepunkt bekomme ich eine erste Kostprobe dessen was mich den Rest des Tages erwarten wird – es bläst von vorne, man kommt nicht vom Fleck. Erst mal was essen…Aus Podersdorf raus kommt der Wind dann nochmal 3-4 km von hinten – sehr angenehm, ein bisschen sammeln und den Tritt finden. Als es dann irgendwann leicht nach links geht, fliege ich fast vom Rad, die Böen peitschen so stark dass ich fast den Lenker loslasse, aufrichten beide Hände an die Bremse…Abbiegen nach rechts – es geht los.

Ich liege auf dem Rad neigungswinkelnach rechts ca 45 Grad immer wieder muss ich gegen den Wind drücken, ich kriege Schmerzen an den Schultern von diesem ständigen hin und her – es sind noch 80km zu fahren. Die Beine brennen, rollen ist nicht „ja bistdu deppert“…Dabei ist ja das schlimmste Stück, die letzten 13 km der Runde zurück nach Podersdorf noch gar nicht erreicht…

Immer wieder bläst mich der Wind von links nach rechts, woraufhin ich wieder zur Ausgangsposition zurückkehre um das Spielchen von vorne zubeginnen…Es regnet wieder stärker. Mein Tacho ist ausgefallen, wahrscheinlich besser so, mein Puls ist sehr niedrig, meine Beine brennen.Als es dann wieder zurück Richtung Podersdorf geht kommt der Wind jetzt von schräg vorne, ich habe große Probleme auf dem Rad zu bleiben. Immerwieder überhole ich Fahrer, wir schauen uns gegenseitig an, schüttelnden Kopf, lachen frustriert und immer wieder höre ich „ja bist du deppert“…Die gegen Ende der ersten Runde bin ich mir sicher dass ich die zweite nicht beginnen werde, der Rücken tut weh, die Schultern sind schwer vom ständigen hin und her biegen, die Beine haben keine Kraft mehr, mir istkalt – der Regen wird mit Windstärke sechs – bis neun von vorne zu einerWaffe – die Tropfen fühlen sich an wie Steine. Es beginnt wieder zublitzen und zu donnern.

Ich erinnere mich an Elton John und Blue und frage mich – „what if…“Ich sage mir – ab nach Podersdorf, absteigen, unter die warme Dusche und dann das ganze einfach abhaken, das ist es nicht wert. Ich überhole gerade einen Fahrer der den ganzen Rücken offen hat und fast keinen vernünftigen Tritt mehr hinbekommt. Am Straßenrand steht der 3. mitPlatten in den letzten 15 Minuten und flucht. Ich überlege ob ich mir den Reifen aufstechen soll und dann traurig nach Podersdorf schlappen soll – ich hatte ja nix zum Wechseln dabei. Auf einmal beobachte ich mich dabei wie ich durch Podersdorf fahre und auf die zweite Runde gehe. Die Beine sind nicht besser geworden, eher im Gegenteil. Ein paar Leute sind da und schauen uns mitleidig an – einfach nochmal was essen. Und wieder Richtung Wendepunkt – endlich, Wind von hinten. Kurz darauf ist es wieder vorbei und ich werde immer langsamer. Voltaren auspacken gegen die allgemeinen Schmerzen in den Beinen und als Vorsorge – meine Schienbeinkanten haben letzten Freitag böse gezickt beim Laufen. Ich versuche mit den kalten Händen die Verpackung zu öffnenund dabei fliegt das Biset dann auch irgendwohin in die Botanik – Sch…Es geht weiter im Bummeltempo mit schweren Beinen gegen den Wind, gegen die Kälte, gegen den Regen, aber auch gegen mich selbst. Wie will ich mit den Beinen noch einen Halbmarathon laufen?

Der Rücken fühlt sich auch nicht so an, als ob er aufrechten Gang zulassen würde…Irgendwann habe ich wieder die letzten 13km erreicht und zwei Jungs um mich herum kommen immer wieder von hinten und versuchen wegzufahren. Ich lasse mich auf Spielchen ein und lege das große Blatt auf (bisher habe ich das fast nicht benutzen können…) um ein bisschen zu drücken. Nach 5km gebe ich auf, ich habe mich zwar abgesetzt, meine Beine teilen mir allerdings deutlich mit, dass ihnen das Spielchen kaum gefallen hat…Auf dem Weg Richtung Wechelzone beschließe ich dann, das ganze jetzt vernünftig zu Ende zu bringen, beim Laufen sind diese Bedingungen ja nicht so schlecht. Der Körper sagt was anderes…Als ich aus der Wechselzone herauswate (mein Rad wäre fast in einerSchlammgrube steckengeblieben) merke ich, dass das Laufen eventuell doch eine gute Idee sein könnte.

Mein Vorsatz, die ersten beiden Kilometer in 5 Minuten anzugehen ist weg – ich sehe zwei Jungs und beschließe erstmal mit ihnen zu laufen. Kai’s Mutter steht am Straßenrand und hat Voltaren dabei, das kann ich jetzt brauchen, falls ich doch noch schneller laufen werde. Außerdem habe ich sie vorher gebeten, mich zubremsen falls ich zu schnell sein sollte. „Du läufst viel zu schnell!!“Blick auf den Puls – ich beschließe die ersten beiden km unter 150 zubleiben.

Bei KM 1 stoppe ich 4:25, verdammt das war schon ein bisschenviel, ich nehme nochmal Tempo raus, überhole trotzdem ständig Leute.Irgendwann beginne ich dann, neuen Mut zu fassen und sage mir – du wolltest 1:35 laufen, die anderen beiden diszpiplinen waren katastrophal- was hindert dich daran jetzt einfach ein bisschen schneller zu machen? Du wirst eh nix mehr reißen, dann kannst auch zur Not ins Ziel spazieren…Ich setze meinen Plan in die Tat um und werde schneller – zu meinerErleichterung kann ich das Tempo halten und ausbauen, es fühlt sich sehr locker an. Nach der ersten Runde bekämpfe ich die aufkommende Schwäche mit Nahrung, auf in die zweite Runde…Ich überhole ständig Leute, keiner der irgendwie ähnlich unterwegs ist, deswegen weiß ich nicht ob ich mich grade übernehme, oder einfach einen guten Lauf hinlege…

Die letzten fünf km – nochmal futtern, es regnet wieder, aber das ist mir jetzt echt egal. Ein kleiner Junge spritzt mich mit seiner Wasserpistole voll – das Wasser ist sehr warm – was der wohl damit gemacht hat?
Auf den letzten zwei Kilometern wehrt sich ein Überholter – das ist die richtige Motivation, nochmal einen Gang höher zu schalten, das Tempo war ein bisschen eingeschlafen…Der letzte Kilometer wird zum Intervalltraining, ich überhole scharenweise Läufer – 200 Meter vor dem Ziel muss ich meinen Zielsprint abbrechen, da ich überall Krämpfe bekomme – egal, der beste Rennwagen ist der, der auf der Ziellinie auseinanderbricht…

Ich schaue auf die Uhr über dem Ziel 5:07 – „ach du Sch… langsamer als letztes Jahr“ denke ich zuerst. Dann fällt mir wieder ein was 2h zuvorso alles losgewesen ist. Ich schmeiße mich auf den Boden kriege ein Handtuch und was zum überziehen von Kai zugeworfen, eine Medallie hängt um meinen Hals „Herzlichen Glückwunsch“ sagt jemand – „ja sind wir alle deppert“ frage ich mich. Ich schaue in viele fragende Gesichter – „alles OK ?“ fragt jemand „Jetzt Ja!“ sage ich – „Es ist vorbei“, er nickt nur stumm und gibt mir was zu trinken…

Als ich mein Rad abhole und die Überreste der Wechelzone sehe denke ich an Bilder aus Kriegsfilmen, das Ganze sieht aus wie ein Schlachtfeld.
Auschecken, ab Richtung Pension und in die Dusche. Als wir vomAbendessen zurückkommen sieht man am Horizont die Sonne, die eine dunkleWand vor sich herschiebt – der See ist ruhig als wäre nichts gewesen.

Für alle die sich hin und wieder fragen – warum man sich sowas antut -ich kann sicher sagen, manchmal versteh ich es selbst nicht. Es hat definitiv keinen Spaß gemacht (das Laufen mal ausgenommen) – für meineBegriffe war es grob verantwortungslos diesen Wettkampf auszutragen -das hätte böse ins Auge gehen können.In den Ergebnislisten stehen gefühlt mehr DNSs und DNFs als Ergebnisse -ich weiß nicht ob man die Leute als Weicheier oder schlichtweg als vernünftig bezeichnen soll. Ich weiß nur, dass ich bei ähnlichenVerhältnissen nicht mehr an den Start gehen werde – der Spaß muss imVordergrund stehen und den hatte ich am Sa 3 1/3 Stunden lang absolut nicht, sondern eher Angst um meine Gesundheit.

In diesem Sinne einen gemütlichen Saisonausklang für alle – ich werde mich jetzt erst mal auf andere Sachen konzentrieren.
viele Grüße
Tom

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