Letzte Woche, so kurz vor Hawaii war meine Motivation zum Trainieren schon etwas größer 😉 Gleichzeitig wollte ich auch mal ein bisschen testen, wieviel ich derzeit vertrage. Nun was soll ich sagen, es war schon fast zuviel!…gestern musste ich mich erstmal komplett erholen 🙂 Dazu gehört leider auch, dass ich den ganzen Tag dann auch immer so viel Hunger habe, kein Kühlschrank ist mehr vor mir sicher!
Zum Einstieg ins Training beachte ich einige Regeln, die mir die ganze Sache etwas erleichtern. Lieber öfter und dafür weniger, speziell wichtig um die Muskeln, Gelenke und Knochen wieder aufs regelmäßige Training vorzubereiten, d.h. nicht gleich wieder die langen Läufe bei 2:30 anfangen! Im Endeffekt dient die Vorbereitungsperiode über den Winter eigentlich nur der Vorbereitung für den richtigen Trainingsbeginn im Frühjahr. Wir trainieren um „trainieren zu können“. Keiner der guten Athleten hat von Anfang bei 15-25 Std. wöchentlich angefangen, dorthin muss man sich erst einmal trainieren, um dies Woche für Woche auszuhalten.
Technik ist das A und O, und das für alle drei Disziplinen! Unser Schwimmtrainer pflegte zu sagen, dass jeder der keine 22min auf 1.500m schwimmt, erstmal nur Technik trainieren sollte. Naja, ganz so realistisch ist es dann für Triathleten nicht, aber ihr wisst worauf ich hinaus will.
Krafttraining und Athletik, dient der Rumpfstabilität und im Allgemeinen der Verletzungsprophylaxe. Außerdem sollte deswegen auch regelmäßiges Dehnen auf dem Programm stehen. Ein weiterer Vorteil des Dehnens, es erhöht die Beweglichkeit, d.h. ihr könnt den Laufschritt verlängern, eine tiefer Aeroposition fahren und seid scheller beim Schwimmen, weil eure Reichweite steigt und damit auch euer „Hebel“ größer wird.
haut rein!
krelli