der größte Triathletenschreck!!

Es sind nicht die Übertrainingszustände oder die Überlastungszustände die den meisten Triathleten das vorzeitige Saisonende bescheren, nein es sind ungewohnte Bewegungen im Alltag die den größten Tribut fordern! Zumindestens in meinem Freundeskreis.

Wie oft habe ich schon gehört dass sich einer meiner Trainingspartner, z.B. aufgrund einer Verletzung beim Fußball, vorzeitig aus dem Jahresaufbau verabschieden musste. In all der Zeit vorher schauen sie nicht einmal einen Fußball an, weil sie vor lauter schwimmen, radeln und laufen keine Zeit haben. Und dann kicken sie einmal im Park oder auf dem Bolzplatz und es passiert…ein zu heftiger Zweikampf, ein ungewohntes Umknicken, egal, meist haben diese Verletzungen für Triathleten oder Ausdauersportler gravierende Folgen! Dies gilt im Übrigen für alle Kontaktsportarten, nicht nur für Fußball. Weitere Beispiele in meinen Augen wären Handball, Hockey, Rugby, usw.

Doch woran liegt das, früher haben wir doch auch fast jeden Tag gekickt und uns ist nie was passiert? Es sind vor allem die plötzlich ungewohnten Bewegungen die der Körper verkraften muss. Unser gesamter Bewegungsapparat, Muskeln, Sehnen und Gelenke werden durch das tägliche Training sowieso schon genug belastet, in den Sommermonaten teilweise bis zur äußersten Grenze. Gerade dann ist ein solcher Körper extrem anfällig für Verletzungen aller Art.

Des Weiteren sind Triathleten es gewohnt sich alles abzuverlangen. Und so geraten harmlose Bolzgeplänkel schnell zum DFB-Pokalfinale in den keiner zurückstecken will!! Lasst es ruhig angehen, ihr müsst nicht überall „glänzen“ 😉

Seht es lieber als „Auszeit“ vom Training und entspannt euch mit Freunden bei einem Kick im Park in der Sonne. Gerade mit solchen Freunden die sonst nichts mit Triathlon und dergleichen am Hut haben ist es eine erfrischende Ablenkung vom inneren Fokus! Gleichzeitig könnt ihr mal wieder die alten Geschichten aufwärmen und ihnen zeigen das ihr nicht nur Triathlon im Kopf habt. Gelingt euch das nicht, dann werden sie nicht mehr lange Freunde bleiben, frei nach dem Motto: „aus den Augen, aus dem Sinn.“

haut rein!
krelli

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