Letzte Woche stand ganz im Zeichen des größten Triathlons der Welt, dem Challenge Roth bei Nürnberg.
Obwohl ich selber schon viermal hier gestartet bin, so ist die Stimmung doch jedes Mal besonders. Auch wenn man nur als Zuschauer und Betreuer unterwegs ist, kann man sich gut in die Athleten hineinversetzen, wenn es in aller Herrgottsfrüh in Richtung Kanal zum Schwimmstart geht. Die Aufregung und gleichzeitig Vorfreude ist überall greifbar.
Heuer war es wieder ein grandioses Rennen und bis zu 300.000 Zuschauer sollen an der Strecke gewesen sein. Im Vergleich zum Vorjahr war sogar im Vorfeld auf der Messe schon deutlich mehr los. Am Renntag selber habe ich den Messestand geschlossen und natürlich meine Athleten betreut. Ich bin auf jeden einzelnen richtig stolz und versuche überall auf der Strecke anzufeuern und zu motivieren.
Diesmal war auch meine Frau Julia dabei. Sie ist schon länger dem Triathlon treu, bisher aber nur auf den kurzen Distanzen. Nachdem sie vor ein paar Wochen in Ingolstadt ihre erste Mitteldistanz absolviert hat, war diesmal das große Finale, die Langstrecke dran. Es lief von Anfang bis Ende richtig gut. Sie hatte zu keiner Zeit irgendeinen Tiefpunkt und unsere im Vorfeld gesteckten Ziele unterbot sie fast schon mühelos. Nach der Ziellinie stand ein absolut sensationelles Debut von 9:26 Stunden in den Büchern.
sonnige Grüße an alle Starter, erholt euch gut!
Michael