Nach einer Koppeleinheit am Vormittag, ging es nach dem Mittagsschlaf wieder ins Schwimmareal. Dort wärmten wir uns mit einer kurzen Einheit, inkl. einiger Sprints auf und wurden in den saucoolen Strömungskanal eingelassen. Das eigentliche Schwimmen im Kanal dauert nicht allzu lange, dank stufenloser Veränderung des Widerstands, dauert es meist nicht lange, ehe der Schwimmer unter Vollast schwimmt.
Videoaufnahmen werden von drei verschiedenen Perspektiven vorgenommen. Frontal, seitlich und von unten. Als ich ins Becken ging wurde ich noch schnell gefragt, was so meine 100m-Bestzeit wäre…mmhh, was machst du jetzt, die richtige angeben oder optimistisch schätzen. Ich entschied mich für die Zwischenlösung, 1:10/ 100m! Nach ein paar Sekunden gemütlichen paddelns ging es urplötzlich los und ich kämpfte ums nackte Überleben bzw. dafür, dass ich weiterhin auf Höhe der schwarzen Linie am Beckenboden schwamm 😉 Irgendwann, es dauerte gefühlte 5min, musste ich mit aller Kraft und mit Hilfe der Beine alles geben. Trotzdem verlor ich Zentimeter um Zentimeter an Boden, bis ich letztenlich nicht mal mehr die Arme aus dem Wasser bekam. Einmal losgelassen, klebte ich am hinteren Beckenrand wie eine Magnettafel, vom Strömungsdruck plattgepresst 😉
Das Video werde ich demnächst mal online stellen, kann mich gern jeder berichtigen, der sich mit Schwimmen auskennt 🙂 Spaß hats auf alle Fälle gemacht!!!
sonnige Grüße
krelli